Lila Laune – volle Wonne!

Lovetoy-Test: „Glassvibrations Glasdildo Lila Wonne“

Donna und Kyle, das Mitgliedspaar » the_shadys, haben für das Augenweide-Magazin ein Lovetoy getestet, den "Glassvibrations Glasdildo Lila Wonne". Viel Spaß mit dem nachfolgenden Testbericht.

Verpackung & Vollständigkeit

Angemessen geheimnisvoll kam das erste Love-Toy zum Test ins Haus und Schlafzimmer. Zum einen, weil das Paket im gelben Standardkarton der DHL nun wirklich nichts verräterisches an sich hat und auch der Absender keinen Rückschluss auf die Art des Inhalts gibt. Zum anderen, weil wir in diesem Fall, anders als bei einer Bestellung, ebenso wie der Paketbote keine Ahnung hatten, was denn nun eigentlich drin war – noch nicht mal, dass es überhaupt das ersehnte Augenweide-Objekt war. War es aber – hurra! Also Karton auf und … noch ein Karton. Klar, die eigentliche Verpackung des Toys.

Bereits in diesem Moment gabs dezenten Jubel aus der Fankurve: „Wuoah – was für ein edles Teil!“

Durch das transparente Zellophanfenster des 30 x 8 x 11 cm großen stabilen Kartons mit der Aufschrift „Glassvibrations“ erkennt man bereits, dass es sich um einen hochwertigen lila Glasdildo fantasievoller Formgebung handelt, gebettetet in weißen Satin – sehr edel!

Und aus selbstverständlich rein wissenschaftlichen Erwägungen heraus, ging es der magnetisch wiederverschließbaren Klappschachtel auch schon an den Kragen: „Nicht nur gucken – anfassen!“, ertönte die entschlossene Cheftestpilotin, eine ausgewiesene Verfechterin der angewandten Wissenschaft.

Vorgestellt hatte sich das Toy bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Kein Beilageblatt und keine Aufschrift weisen das Modell aus. Lediglich ein winziger stirnseitig angebrachter Aufkleber für Lageristen verrät unter dem Barcode, dass wir mit dem Modell „Lila Wonne“ intime Bekanntschaft machen werden. Man kanns mit der Diskretion aber auch wirklich übertreiben.

Zur dezenten Verwahrung liegt ein Säckchen aus schwarzem Flanell mit Zugbändchen bei.

Wir werden aber die schöne Schachtel zur Schranklagerung trotzdem behalten.

Der Augenschein:

War der erste optische Eindruck schon sehr einladend, erweist sich Lila Wonne beim Herausnehmen sogar gleich als echter Handschmeichler. Design und Haptik spielen kongenial zusammen. Das Glas hat eine angenehme Schwere, die Rundungen wirken ergonomisch verheißungsvoll und – schön! Kurz: Es kommt sofort Lust und gesteigerte Vorfreude auf, dieses Toy ins Liebesspiel einzubeziehen. Wer meint, das Glas würde sich ohne Vorwärmung uneinladend kalt anfassen, sieht sich angenehm überrascht. Bereits in der Hand erwärmt sich das Material angenehm schnell.

Soweit ist ein Glasdildo ja selbsterklärend, dennoch führte der Ring am unteren Ende des Toys zu zwei fragenden Gesichtern: Wohl ist er schlicht zur griffigeren Führung designt. Wozu aber dann die Noppen? Zur Stimulation der erogenen Fingerglieder?

Mit Rekordmaßen mag er nicht protzen – der effektive Schaft (also bis zum Ring) misst gerade mal 15 cm Länge und ist im Maximum 4,5 cm dick – so liegen die Qualitäten des Wonnespenders wohl in der Raffinesse.

Wieder einer, der behauptet, es käme nicht auf die Größe sondern nur auf die Technik an: ts, ts, ts …

Der Praxistest:

Goethe-Fans bitte jetzt ducken: „Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und lila des Lebens wonniger Traum.“ Gemäß diesem Motto ging es nun endlich an die Praxis.

Nach dem Rendezvous haben wir uns beide, frei nach Rudi Carrell, getrennt voneinander befragt …

Donna:

Nach ausgiebigem Materialcheck war ich wirklich sehr neugierig die lila Wonne dann endlich auch zum Einsatz zu bringen. Auf den zunächst geplanten Alleinflug hatte ich aber spontan gar keine Lust. Vielmehr wollte ich denn Reiz spüren, mich überraschen zu lassen und steckte Kyle den Führungsring an.

Leicht erregt bereits, durch die vorausgegangene Handhabung spürte ich, wie er das anmutige Teil erst mal langsam über meinen Körper gleiten ließ und genoss die angenehme Kühle des Glases. Die Temperatur glich sich sehr schnell meiner Körpertemperatur an und als er in die erogeneren Gefilde vordrang nahm meine Erregung weiter zu. Jetzt wollte ich ihn wirklich schnellstmöglich in mir spüren und genoss den Moment als er in mich eindrang, was nicht schwer fiel, da ich längst ausreichend feucht war.

Die leichte Krümmung im vorderen Teil bewirkt, dass auch sofort nach dem Einführen der G-Punkt angenehm massiert wird. Die Wirkung verstärkt sich noch erheblich durch gefühlvolle rein- und raus-Bewegung oder auch durch ein leichtes Drehen, was den Lustgewinn sehr schnell steigert.

So wie mich Kyle mit dem Freudenspender verwöhnte, zeigte der Dildo in vollem Ausmaß was er kann. Die Erwartungen die ich durch die optische Anmutung der lila Wonne hatte, wurden gänzlich erfüllt und so ließ der Höhepunkt auch nicht lange auf sich warten. Wow, was für ein grandioser Orgasmus!!!!!

Kyle:

War ich zunächst davon ausgegangen, Donna würde die erste Runde alleine bestreiten, fand ich mich dann doch unmittelbar am Geschehen beteiligt wieder. Nur ein schlechter Zimmermann fällt mit der Tür ins Haus, also legte ich die Lila Wonne auf Donnas Venushügel und begann sie zart zu massieren. Bereits einfach aufliegend verbucht die Formgebung ergonomische Pluspunkte. Mit seiner Wellenform schmiegt sich der Glasius perfekt an.

Dazu übt das anständige Eigengewicht des Materials bereits ausreichend Druck aus, sodass mann sich nur um die reine Steuerung kümmern braucht. Diesen Umstand könnte so manche Frau zu schätzen wissen, denk ich mir, schließlich hört man immer wieder von etwas übermotivierten Lovern, die nach der Devise „viel hilft viel“ mit Kraft und Tempo das Maß des Angenehmen zwar gut gemeint aber dennoch völlig verfehlen …

Obwohl ja eigentlich noch gar nicht viel los war, nahm Donna bereits jetzt lustvolle Fahrt auf, die sich sukzessive steigerte als ich die Spitze weiter nach unten führte und die Bewegung behutsam pulsierend nach innen drehte bis der Dildo mehr und mehr eindrang. Je tiefer und tiefer der Glaskönig vorstieß, desto höher und höher steigerte sich Donnas Genuss. Zu einem optischen Highlight der sowieso schon schönen Aktion kommt es, wenn die Verdickung des Toys die Pussy weitet um dann lustvoll von ihr verschlungen zu werden.

Ganz wichtig: Glas gibt nicht nach, rohe Bewegungen sind hier also völlig fehl am Platz, Einfühlungsvermögen und wache Sinne sind gefragt. Das Material bringt es mit sich, dass sich detailliertere Schwingungen nicht bis ans Ende übertragen, allein die Reaktionen der Frau leiten die Navigation. Gelegenheit und Muße dazu diese zu genießen hat man. Wie zuvor genügt die massive Qualität des Glases um große Reize zu provozieren. Hier muss man keinerlei Anstrengung aufbringen. Durch den Ring lässt sich das Teil wunderbar entspannt steuern, man muss das Handgelenk nicht verdrehen oder sonstige Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen. Eine entspanntere Methode, Donnas G-Punkt anhaltend zum klingeln zu bringen ist mir bisher noch nicht untergekommen.

Die Wirkung des lila Wonneproppen ist absolut erstaunlich! Zwar hat Donna stets Spaß am Spiel mit Dildos und Vibratoren, doch zu wirklichen Orgasmen kommt sie dadurch eher nicht. Anders in diesem Fall! Das Schauspiel, das sich nun bot, gereichte mir zum Genuss der besonderen Art. Puh, sah das geil aus und eine vornehme Zimmerlautstärke wurde auch nicht mehr eingehalten. Egal, das war's wert.

Muss ich nun eifersüchtig werden? Nein. Schließlich hab ich als sensibler Steuermann meines beigetragen und was gleich darauf ohne Zuhilfenahme von industriell gefertigtem Spielkram folgte, legte sogar noch ne Schippe drauf. In einem perfekt vorgeglühten Rennwagen der hochtourig vibriert gleich eine Vollgasrunde zu drehen, macht schon sehr großen Spaß.

Die Bonusrunde:

Kleine Anregung von uns: Nehmt den Finger mal aus dem Ring und zieht satt dessen ein Seil hindurch. Wir haben's getan und Lila Wonne in ein kleines Bondage-Spielchen integriert. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Das Urteil:

Die Performance der lila Wonne ist wirklich erstaunlich. Das ergonomische Design-Konzept geht voll auf, alles ist perfekt dimensioniert und geformt. Das Glas ist makellos verarbeitet und durch die perfekt glatte Oberfläche natürlich bestens zu reinigen, Hygienefaktor 10.

Der Ring ermöglicht eine komfortable und sensible Steuerung. Dadurch, dass Lila Wonne mit seinen 318 Gramm ein ordentliches Eigengewicht mitbringt, muss Mann keinen zusätzlichen Druck ausüben, spart Kraft und bleibt somit auch längerfristig geduldig entspannt. Für den Alleinflug mag das Gewicht Frau gegebenenfalls zu hoch sein, hier wirkt es eher anstrengend als entlastend.

Fazit:
Lila Wonne bekommt den Ehrenplatz als neues Lieblings-Toy in Donna/'/s Arsenal der Lust. Ob er diesen Rang verteidigen konnte erfahrt ihr nach unserem nächsten Einsatz als eure Lovetoy-Reporter, Donna & Kyle, die Shadys.

Dieses Lovetoy wurde dem Augenweide.com Magazin freundlicherweise vom Erotikfachhandel "Glassvibrations" zur Verfügung gestellt. Bei Glassvibrations erhaltet Ihr exklusive Glasdildos in exklusiver Qualität.

Bezugsquelle: Glassvibration
http://www.glassvibrations.com/

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